Sascha auf Platz 9 beim virtual Ostermarathon München

Sascha ist bei einer Charity Aktion der „Gemeinnützigen München Marathon Stiftung“ die zum Ziel hatte am Osterwochenende die Marathondistanz zu bewältigen gestartet. Tolle Leistung!

Nachdem einige der geplanten Wettkämpfe auch 2021 wieder der Pandemie zum Opfer fallen oder bereits verschoben wurden, stellt sich für jeden ambitionierten Triathleten die Frage, wie man die mühselig antrainierten PS auf die Straße bringen kann. Da kam mir die Email aus München gerade recht, dass auch heuer wieder der „Virtual Ostermarathon“ stattfinden wird. Der Ostermarathon ist eine Charity-Aktion der „Gemeinnützigen München Marathon Stiftung“, bei der man von Karfreitag bis Ostermontag die Marathondistanz in beliebig vielen Abschnitten absolvieren kann und durch eine Spende auch noch etwas Gutes tut. Schnell war die Idee geboren, dass ich diesen Marathon auch ohne spezielle Vorbereitung als langen Lauf an einem Stück laufen will und mit meiner Frau auf dem Rad jemand gefunden, der mich unterwegs mit Gels und Getränken versorgt. Am Karfreitag um 9:15 Uhr war es dann so weit. Ich lief von Langenzenn über Codolzburg Richtung Zirndorf und über Veitsbronn wieder zurück. Da ich damit rechnete, dass der Mann mit dem Hammer irgendwann zuschlägt, war die Strecke so geplant, dass ich bei km 30 zu Hause vorbeikomme, um notfalls abzubrechen. Ich fühlte mich aber immer noch sehr gut und vom Hammermann war nichts zu sehen. So ging es über eine Schleife nach Laubendorf zurück nach Hause, wo ich die Uhr nach 42,7 km stoppte. Der darauffolgende Samstag fühlte sich besser an als gedacht, also beschloss ich, von Samstag bis Montag noch einen Marathon zu laufen, um auch in der Ergebnisliste der gesamt gelaufenen Kilometer nach oben zu klettern. Hier belegte ich am Ende den 9. Platz mit insgesamt 86,71 gelaufenen Kilometern. Meine Läufe im Überblick : Freitag : 42,71 km 3:36 h Samstag : 10 km 0:47 h Sonntag : 21,20 km 1:45 h Montag : 12,81 km 1:02 h Bleibt gesund Sascha Fröba



TSH-Quartett beim Regattaschwimmen

Am 26.06.2021 fand das Langstreckenschwimmen München 2021 auf der Regattastrecke in  Oberschleißheim statt.

Vier motivierte Triathletinnen stellten sich der Herausforderung, 1 km oder 4 km im glasklaren 23 Grad warmen Wasser der Regattastrecke zu schwimmen.  Sabine Wittwer (19:27) und Tatiana Smagina (26:00) schwammen sehr erfolgreich (1. AK und 3.AK) 1 km mit der Wende nach 500 m.  Die beiden Anderen, Susanne Ort und Indira Leyk nahmen 4 km mit einer Wende nach 2 km in Angriff. Susanne hatte bereits letztes Jahr genauso wie Sabine teilgenommen. Für Indira war es das erste Mal bei einem Langstreckenschwimmen. Sie konnte die Strecke ohne Probleme absolvieren und war mit ihrem Ergebnis (1:26:41) sehr zufrieden. Susanne konnte ihr Ergebnis (1:13:11) zum Vorjahr sogar um 3 Minuten verbessern.  Es war eine sehr schöne Veranstaltung und die vier Mädels hatten eine Menge Spaß. 



TSH Triathletinnen Petra Sticker und Andrea Mehler eröffnen Triathlon-Saison

TSH Triathletinnen Petra Sticker und Andrea Mehler eröffnen Triathlon-Saison über die Olympische Distanz beim Tri Cup Rennen in München/Regattestrecke Oberschleißheim.

Kurzfristig konnten sich Andrea Mehler und Petra Sticker noch einen der begehrten Nachrücker- Plätze ergattern. Zahlreiche Triathlon-Wettkämpfe wurden auch dieses Jahr wieder wegen Corona in Bayern abgesagt. Die Wetterbedingungen waren optimal. Der Wettkampf fand gemäß Corona Regeln statt, aber stand unter den Motto „ Endlich wieder Triathlon“. Der Start beim Schwimmen erfolgte durch Rolling Start, dabei gingen die Triathleten im 3 Sekunden Abstand ins Rennen. Petra absolvierte die 1500 m in 27:31 min und Andrea in 30:15 min. Danach ging es auf die 40 km flache Radstrecke, ein 5 km langer Rundkurs um die Regattastrecke, der 8 Mal absolviert werden musste. Die abschließende Laufstrecke führte über 12,5 km und war mit einigen Anstiegen sehr anspruchsvoll. Auch hier musste ein Rundkurs über 3 km vier Mal absolviert werden. Petra Sticker finishte als gesamt 8. Frau mit einer Zeit von 2:45 Std und sicherte sich somit auch den 1. Platz ihrer AK. Andrea Mehler finishte in 2:56 Std und landete auf den 4. Platz ihrer AK, verpasste somit knapp das Podest. Andrea war im Ziel sehr zufrieden, da sie ihre Zeit auf der olympischen Distanz verbessern konnte. Insgesamt war es für die 2 TSH Triathletinnen ein gelungener Auftakt in die Saison 2021.



33. Hersbrucker Triathlon

Nach einem Jahr Pause fand der Hersbrucker Triathlon wieder statt. Zur 33. Auflage des Hersbrucker Triathlons reisten vier Starter der TS Herzogenaurach.

Die 33. Auflage war ein voller Erfolg mit über 130 Teilnehmern, die sich von dem eher durchwachsenen, regnerischen Wetter nicht abschrecken ließen. Für die TSH Triathleten ist der Hersbrucker Triathlon ein Klassiker. Petra Sticker und Marcel Zollhöfer waren auch dieses Jahr wieder am Start. Georg Geinzer konnte kurzentschlossen einen Startplatz ergattern. Für ihn war es, wie auch für Helmut Nicklasm, die erste Teilnahme beim Hersbrucker Triathlon.

Der Schwimmstart erfolgte pünktlich um 10 Uhr. Die 300 m Schwimmstrecke waren schnell bewältigt. Danach ging es auf die abwechslungsreiche Radtrecke von 20 km mit gespickt über 150 Höhenmetern.

In der zweiten Wechselzone in Waller ging es dann auf die 5 km lange Laufstrecke. 

Schnellster Herzogenauracher aus dem TSH-Team war Marcel Zollhöfer, der 1:08.52 Std für die drei Disziplinen benötigte und somit sich auf den 36. Gesamtrang platzierte. Kurz darauf finishte Georg Geinzer in 1.09.35 Std auf Platz 39 und Helmut Niklas in 1.28.59 Std.  Tria-Abteilungsleiterin Petra Sticker ging nach solidem Schwimmauftakt und starker Radleistung als vierte Frau auf den 5 km lange Laufwendekurs, sie erreichte das Ziel in 1.16.13 Std  und sicherte sich dem 6. Gesamtplatz sowie dem 1. Platz in ihrer Altersklasse. 

Die abschließende Siegerehrung fand wegen Regens ausnahmsweise in einer Scheune statt. Alle Finisher bekamen einen Schlauchschal, die Alterklassensieger wurden mit Pokalen und Sachpreisen belohnt.

Für die TSH Athleten war es ein gelungener, schöner Triathlon-Wettkampf, auch wenn das Wetter nicht so optimal mitspielte.



TSH Starter bem Rothsee Triathlon

18. Juli 2021: Raceday am Rothsee mit Bianca, Sabine, Sascha und Lu als Teilnehmer gemeldet über die Olympische Distanz.

Endlich wieder ein Wettbewerb aber irgendwie auch alles anders:

Vor dem eigentlichen „Check In“ zur Wechselzone, war der „Medical Check In“ geschaltet: negativen Schnelltest vorzeigen, mit Luca App registrieren – klingt nicht dramatisch führte aber tatsächlich zu einem langen Stau von Startern und zur Verschiebung der Startzeit. 

Ein großes Lob an die Organisatoren, die sehr flexibel und professionell reagierten, gut kommunizierten und alle Schlange stehenden Athleten den Start ermöglichten.

Swim: 

Die Organisatoren hielten sich strikt an die DTU Vorgabe und das bedeutete Neo-Verbot, da die Wassertemperatur 22 Grad betrug. Das Gänsehaut Feeling vor dem Schwimm-Start wurde hauptsächlich durch die frische Morgenluft hervorgerufen, einmal den Sprung ins Wasser bewältigt war es schon okay. 

Im Rolling Start Verfahren starteten jeweils fünf Athleten im fünf Sekunden Abstand. Es war ein entspannter Einstieg in die erste Disziplin da das Hauen und Stechen der Massenstarts komplett entfiel.

Apropos „entspannter Einstieg“: Wind und Wellen vereinfachten die Angelegenheit nicht wirklich was sich insgesamt auf die Schwimmzeiten auswirkte.

Bike:

Die Radstrecke würde ich eigentlich als „rolling“ beschreiben aber gemäß dem Motto „Wind ersetzt Berge“ wurden die 42 Kilometer doch knackig. Die Profilierung und die zum Teil technisch zu fahrenden Abschnitten boten dabei für jeden Geschmack etwas. Vereinzelte Zuschauer am Straßenrand gaben denn auch ihr Bestes, um die Athleten mental über die Strecke zu tragen. (Das hatte ich persönlich nach dem Trainings Programm der vorherigen Tage besonders nötig)

Run:

Die dritte Disziplin wurde auf der bekannten Strecke ausgetragen, die weitgehendst flach verläuft, aber mit zwei Nadelstichen aufwartet. Der Wind, der auf der Radstrecke noch spürbar war, hatte alle Wolken vertrieben und die Temperaturen waren zur Mittagszeit merklich gestiegen. Mit zwei Verpflegungs-stellen und einer Dusche war sie aber gut zu bewältigen.

Tatsächlich fanden sich entlang der Laufstrecke einige Zuschauer ein und beflügelten mit ihrem Applaus insbesondere auf dem Anstieg kurz vor dem Ziel.

Unsere Resultate:

Sascha war mit der Gesamtzeit von 2:36 der Spitzenreiter im TSH-Team, Sabine absolvierte erfolgreich ihre erste OD, Bianca und Lu lieferten sich ein „Fernduell“ welches Bianca für sich entscheiden konnte, und Lu belegte Platz zwei in seiner AK.

Z/D/F:

Bianca: 02:51:41.30,    Platz 35,           AK Pl. 3 (WSenioren 2)

Sabine: 03:25:56.97,     Platz 92,           AK Pl. 11 (WSenioren 3)

Sascha: 02:36:48.69,     Platz 141,         AK Pl. 14 (MSenioren 3)

Lu:       02:53:24.84,     Platz 261,         AK Pl. 2 (MSenioren 5)


Starnberger See Schwimmen 2021

Fünf TSH Triathlet*innen absolvierten zum ersten Mal das legendäre Starnberger See Schwimmen.

Bei der 13. Auflage des Starnberger-See-Schwimmens sind am Samstag 334 Teilnehmer ins Ziel gekommen, unter den Finishern waren auch fünf TSH Athleten*innen. Trotz angenehmer 22 Grad Celsius Wassertemperatur gestalteten sich die Bedingungen wegen zeitweiligen starken Wellengangs beim Schwimmen von Steg 3 in Possenhofen nach Leoni und wieder zurück dieses Jahr recht anspruchsvoll.  Es absolvierten  265 Teilnehmer die gesamte Strecke über vier Kilometer, 69 stiegen bereits nach zwei Kilometern aus dem Wasser. Als Erster der TSH stieg Georg Geinzer mit einer Zeit von 1:15,13 Std auf Gesamtplatz 32 aus den Wellen. Die zwei TSH Triathletinnen Lisa Haerrison und Petra Sticker kämpften sich mit folgenden Zeiten 1:32,10 und 1:32,16 auf Platz 42 und 43 aus dem Starnberger See. Sabine Wittwer stieg nach 2 km in 47:36 min aus dem Wasser und wurde mit den 5. Gesamtplatz sowie 3 Altersklassenplatz belohnt. Sieger des Wettbewerbs wurde wieder einmal Thomas Lurz nach 51:46 Minuten: Der mehrfache Olympia-Medaillengewinner und vielfache Weltmeister stellte damit seine Klasse nach seiner aktiven Karriere erneut unter Beweis. Bei den Frauen siegte Susanne Dörries mit exakt einer Stunde.



BerlinMan 2021 am Wannsee

Hier könnt Ihr die Gedanken von Christian Dohle zu seinem Start beim BerlinMan nachlesen.

Die sanfte Unruhe im Wasser war angenehm, trug mich mit gleichmäßigen Kraulzügen bis zum Ausstieg. 84 Stufen hoch bis zur Wechselzone, mal etwas Neues!. Irgendwann bin ich raus und "flog" auf der Strasse. Es war ein wunderbares Gefühl, alles im Griff zu haben und genau dies trug ich auf der tollen Radstrecke mit. 4 Runden, die wirklich pures Vergnügen brachten. Erstmalig in einem Triathlon war ich es, der oft überholte. Dies motivierte.  All die belastenden und anfälligen letzten Monate entluden sich dazu. So war mein Eindruck von mir. Mit einer persönlichen Bestzeit auf dem Rad stieg ich ab. Kopf frei in der Wechselzone; Vorfreude auf den Sport, den ich gut beherrsche. Und rannte gleichmäßig schnell bis zum Ziel. Die Waldwege waren leicht, der Regen in der letzten von 4 Runden erfrischt. Die respektvollen Zurufe mancher Teilnehmer und von den Menschen am Seitenrand sind Balsam für die Seele und begleiten mich bis in's Ziel hinein. Ein wunderbarer Triathlon.



Mainfrankentriathlon Kitzingen

Am ersten August Wochenende fand bereits zum zwölften Mal der Mainfrankentriathlon über die Sprint- und die Olympische Distanz statt.

Andrea Mehler, Petra Sticker und Stefan Jung waren vom TSH Team auf der Olympischen Distanz am Start und lieferten unter wechselhaften Wetterbedingungen ein solides Rennen ab. Petra und Andrea konnten sich jeweils den 2. Podestplatz der AK sichern.

Der Start erfolgte um 13 Uhr bei Sonnenschein und 24 Grad am Mainufer in Form eines Rolling Starts. Die Einstiegsstelle lag knapp 2 km flussaufwärts der Wechselzone und die Strömung des Mains sorgte für sehr schnelle Schwimmzeiten. So benötigten die schnellsten Schwimmer nur knapp 17 Minuten, die langsamsten aber auch nur etwa 26 Minuten. Petra Sticker und Andreas Mehler kamen mit 21:31 Minuten und 21:47 Minuten nahezu zeitgleich zum ersten Wechsel und befanden sich damit im ersten Viertel des Feldes. Stefan Jung stieg nach 22:58 min aus dem Main.

Während des Radfahrens konnte Petra Sticker sich noch einige Positionen vorkämpfen. Petra absolvierte die knapp 41 km mit 290 Höhenmeter durch die unterfränkischen Weinberge in 01:15 Stunden und somit drittbeste Radzeit bei den Frauen. Andrea stieg nach 1:22 Std. vom Rad und Stefan Jung benötigte für die 41 km 1:17 Std.

Zu Beginn des Laufs schlug das Wetter um. Es kühlte deutlich ab und begann stark zu regnen. Der Regen fiel bis ins Ziel und hörte auch danach lange nicht mehr auf. Dennoch liefen alle drei TSH Triathleten ein konstantes Tempo bis ins Ziel. Stefan konnte aufgrund eines schnellen Laufsplits von 41:56 min über die 10 km noch einige Plätze gut machen. Er finishte auf Platz 15 in seiner AK in einer Gesamtzeit von 2:21:57 Std. Petra Sticker lief als gesamt 14.Frau in 2:26:25 Std. ins Ziel und konnte sich den 2 AK Platz einer stark besetzten Klasse sichern. Auch Andrea Mehler sicherte sich den 2. Platz in ihrer AK in einer Gesamtzeit von 2:34:13 Std.

TSH Coach Swen Sundberg startete in der Landesliga Wertung auf der Olympischen Distanz und finishte in der LL Wertung auf Platz 7 mit einer hervorragenden Gesamtzeit von 1:56:12 Std. Sieger auf der Olympischen Distanz wurden Kilian Bauer vom SV Wacker Burghausen mit 1:49:06 Stunden und Amelie Dornberger vom SV Altenschönbach mit 2:07:01 Stunden.



33. Aischgrund Triathlon

Hier findet Ihr Stefans Bericht vom diesjährigen Aischgrund Triathlon

Bedeckter Himmel der nach Regen ausgesehn hat. ca. 17° Frisch.


Das Wasser war sehr frisch mit ca. 20° Das Schwimmen, 400m im Waldbad, 50m Bahn, mit 9:05 absolviert, etwas besser als 2019.


Die Radstrecke war komplett neu wegen einer Baustelle, aber nicht weniger Bergig.

Vom Waldbad raus durch den Stadtpark zur Nürnberger Straße hoch nach Chaussehaus. Nach dem Kreisverkehr runter nach Obersachsen dann wieder hoch zum Gewerbegebiet Kleinerlbach. 2 Runden zu Absolvieren. Anschliesend wieder ins Waldbad zurück. ca.17,3 km.

Supjektiv sehr schnell in einem Schnitt von ca.29,8 und in 36:58.

2 Konkurenten haben mich nur mal eingeholt, hab sie aber nicht mehr davon fahren lassen.

 

Erst beim Laufen hatte es zu Regnen begonnen,ein längerer Schauer der den aufgeweichten Boden noch matschiger gemacht hat. Mit 22:10 die Bergige und anspruchsvolle Laufstrecke absolviert.

 

Gesamtzeit 1:08:14  /  3. in AK50.

Siegerzeit war  54:34



Matthias Springer bei der Challenge Roth 2021

Nach dem Corona – bedingtem Ausfall der Challenge Roth im Jahr 2020 konnte in 2021 endlich wieder gestartet werden.

Von der TSH war in diesem Jahr Matthias Springer am Start, der seinen Startplatz von 2020 nach 2021 hatte verschieben lassen. Das Wetter hatte zur Feier des Tages sehr gut mitgespielt. Die Temperaturen lagen zwischen 14°C (während des Schwimmens) und stiegen dann auf ca. 25°C im Laufe des Nachmittags. Der Wind war angenehm schwach.

Der Wettkampf begann um 07:00 Uhr mit dem Starterfeld der Profis, welches aufgrund der Verschiebung des Ironman Hawaii hochkarätig besetzt war.

Für Matthias Springer begann der sportliche Teil des Tages um 07:20 Uhr mit dem 3.8km langen Schwimmen im Main-Donau Kanal. Aufgrund der 19°C Wassertemperatur natürlich im Neoprenanzug. Nach einer Schwimmzeit von 1:11h erfolgte der Wechsel aufs Rad um die ca. 170km lange Radstrecke in Angriff zu nehmen.
Die Radstrecke war im Vergleich zu den Vorjahren leicht modifiziert. U.a. wurde der legendäre „Solarer Berg“ in der diesjährigen Ausgabe nicht gefahren. Grundsätzlich war jedoch die flach bis wellige Charakteristik der Strecke dadurch unverändert. Trotz des Wegfalls vieler Stimmungsnester haben es die Zuschauer an der Strecke geschafft den Athleten eine tolle Atmosphäre zu bereiten. Nach einer Fahrzeit von 5:28h erfolgte der Wechsel auf den finalen Marathon.
Die 42.2km lange Laufstrecke verlief über mehrere Wendepunkte zuerst flach am Main-Donau Kanal entlang, um dann zurück nach Roth zu führen und anschließend über eine weitere Wende in Büchenbach wieder zurück nach Roth ins heiß ersehnte Ziel zu kommen. Insbesondere die zweite Hälfte des Marathons mit diversen Steigungen erwies sich als sehr herausfordernd. Nach einer Laufzeit von 3:54h war dies dann aber schließlich auch geschafft und so war das Ziel nach einer Gesamtzeit von soliden 10:46h erreicht.

Trotz der Herausforderung durch die Corona Auflagen war die Challenge Roth 2021 ein herausragendes Sportevent. Dies ist insbesondere den wie immer sehr motivierten Helfern und den begeisterten Zuschauern zu verdanken!



Wettkampffieber beim Sprint-Triathlon in Oberschleißheim

Am 21.08.2021 ging es für Andrea Mehler zur Sprintdistanz an die bereits bekannte Regattastrecke nach München.

Die Wetterbedingungen waren optimal. Der Schwimmstart wurde auch hier im Rolling Start durchgeführt. Es wurden 400 mtr im 19 Grad kalten aber klaren Becken der Regattastrecke geschwommen, 4 Radrunden über je 5 km um das Becken herum gefahren um dann anschließend noch schnelle 5 km zu laufen. Andrea finishte die Sprintdistanz in einer Zeit von 1.11 Std und landete auf dem 2. Platz in Ihrer Altersklasse und verpasste nur knapp den 1. Platz um 15 Sekunden. Insgesamt reichte es für Platz 8 unter insgesamt 82 Starterinnen.



Triathlon Ingolstadt 2021

Viele glückliche Gesichter gab es beim Triathlon Ingolstadt, der bei besten äußeren Bedingungen nach der coronabedingten Pause endlich wieder stattfinden konnte.

Knapp 2000 Athletinnen und Athleten waren für die drei Distanzen in den Einzel- und Staffelkonkurrenzen, über die Olympische bis zur Mitteldistanz gemeldet.

Auf der prestigeträchtigen Mitteldistanz gingen die TSH Athletinnen Susanne Ort und Andrea Mehler an den Start und sicherten sich beide den 3.Platz in ihrer AK.

Die Olympische Distanz absolvierten Petra Sticker, Annette Hofmann und Christian Dohle. Petra Sticker holte den Sieg in der AK und Annette Hofmann konnte den 2 Platz ihrer AK sichern.

Die sehr guten Rahmenbedingungen, mit knapp 20 Grad Wassertemperatur im Ingolstädter Baggersee und dem milden und sonnigen Spätsommerwetter, nutzten die Triathletinnen und Triathleten dann auch für absolute Topleistungen. So entwickelte sich bei der frühmorgens gestarteten Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 78 km Radfahren, 20,2 km Laufen) ein spannender Fight um die Podiumsplätze unter anderem auch um die Bayerische Meisterschaft. TSH Triathletinnen Susanne Ort und Andrea Mehler waren im Starterfeld der 600 Teilnehmer auf der Mitteldistanz. Susanne stieg nach 36:05 min aus dem See, Andrea folgte nach 39:39 min. Susanne konnte sich mit einer super Laufzeit von 1:37 Std auf den 15. Gesamtplatz vorkämpfen und sicherte sich den 3 Platz ihrer AK sowie auch Bronzemedaille in der Bayerische Meisterschaftswertung. Andrea Mehler finishte Ihre erste Mitteldistanz in einer Zeit 5:20:28 Std und auch sie konnte sich den 3. Podiumsplatz in ihrer Klasse sichern. Auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 41,1 km Radfahren, 10,7 km Laufen) war das Starterfeld mit über 750 Startern stark besetzt. Petra Sticker konnte sich mit einer Gesamtzeit von 2:40:08 Std. auf den 10. Platz in der Frauenwertung platzieren und auch den Sieg ihrer starken Altersklasse sichern. Annette Hofmann freute sich nach langer Verletzungspause über ihren Finisherzeit von 3:14:15 Std und den 2. Platz ihrer Altersklasse. Christian Dohle der einzige TSH Starter in Ingolstadt verpasste in einer Zeit 2:29:52 nur knapp die Podestplätze und war am Ende über seine schnelle Laufzeit von 43:55 min (schnellste in seiner Ak) sehr erfreut. Für die TSH Triathlet/innen war es ein hervorragenden Triathlonsabschluss mit vier Podestplätzen.



TSH Triathlon Team erfolgreich beim Oktoberfestlauf /Swimrun

Auf dem flachen und schnellen Kurs rund um die Regattastrecke München- Oberschleißheim gab es dieses Jahr bei traumhaftem Spätsommerwetter sehr gute Leistungen.

Allerdings gab es noch einige Hygieneauflagen, die beachtet werden mussten. Zum Beispiel wurde wieder einzeln gestartet. Den Halbmarathon mit jeweils vier 5km Runden um die Regattastrecke meisterte TSH Triathletin Annette Hofmann in einer Zeit von 2h11 und war somit siebte Frau gesamt und erste in ihrer Altersklasse. Wie in den Vorjahren gab es einen Swimrun Wettkampf. Dieses Jahr auch wieder als Einzelwettbewerb mit mehreren Schwimm- und Laufabschnitten (insgesamt 4,5km Laufen und 1km Schwimmen). Dabei waren Hilfsmittel, wie Neoprenanzug, Paddles oder Pullboy erlaubt. Von der TSH Herzogenaurach gingen 4 Athletinnen und 2 Athleten an den Start. Petra Sticker, Lisa Coffey, Indira Leyk und Sabine Wittwer starteten bereits letztes Jahr beim SwimRun bei kalten stürmischen Bedingungen. Dieses Jahr wollten sie den Wettkampf bei Sommerwetter noch einmal absolvieren. Alle 4 Damen konnten ihre Zeit vom Vorjahr verbessern. Lisa Coffey finishte in einer Zeit 40:51min auf dem 3. Gesamtplatz (2.Ak). Petra Sticker folgte als 4. Frau in einer Zeit 41:50min und konnte ihre AK gewinnen. Indira platzierte sich auf Rang 5 (3.AK) mit 43:47min und Sabine Wittwer finishte als Sechste (3.AK) mit 48:21min. Für die 2 TSH Athleten Marcel Zollhöfer und Oliver Brauburger war es die erste Teilnahme bei einem SwimRun Wettbewerb. Marcel Zollhöfer finishte in 39:36min als Sechster gesamt und konnte sich den dritten Platz seiner AK sichern. Oliver Brauburger finishte mit einer Zeit von 47:37min und freute sich ebenfalls über einen 3.AK Platz. Beiden hatte der Wettkampf so gut gefallen, dass sie sicherlich nächstes Jahr wieder starten werden. Im Ziel gab es zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einen Biergarten mit Wiesnstimmung. Die Teilnehmer erhielten isotonisches alkoholfreies Bier, ein Wiesnherz und das traditionelle Finisher Shirt.




Annett beim Berlin-Marathon

Hier der Erlebnisbericht von Annett von Ihrer tollen Leistung bei Ihrer Premiere auf der Marathonstrecke.

Mein 1. offizieller Marathon am 26.09.2021 in Berlin

Eine Laufsaison mit vielen Höhen und Tiefen hat für mich in Berlin seinen Höhepunkt in diesem Jahr gefunden. Seit 3 Jahren laufe ich, seit Mai 2020 unter dem Training von Swen Sundberg, der mich schon sehr gut kennt und mir mein Ergebnis exakt fast auf die Sekunde ausgerechnet hatte. Ich bin sehr dankbar für seinen langen Atem mit mir und immer wieder erstaunt über seine erstklassige Trainererfahrung, die ich in der Zeit der Zusammenarbeit und vor allem in der Vorbereitung erleben durfte.

An dieser Stelle sei Ihm ein großes Dankeschön zugesprochen.

Aber nun zum Marathontag selbst:

Es sind knapp 25000 Läufer in 4 Startwellen gestartet. Der Start lag auf der „Straße des 17.Juni“ an der Siegessäule vorbei, der Zielbereich ca. 250m hinter dem Brandenburger Tor. Ich bin bei diesem Marathon in der 3. Startwelle um 10:05 Uhr gestartet mit einer Zielzeit von 3.50 bis 4.15 h. So hatte ich im Jahr 2020 schon die Möglichkeit, unter Swens Regie einen Probemarathon zu laufen und wusste, dass ich in diese Zielzeit gehöre.

Nach langem Stehen und auf der Stelle traben, kam der Startschuss. Nun glücklich endlich loslaufen zu können, war es mir wichtig, mein eigenes Laufgefühl zu entwickeln. Es fühlte sich gut an, sehr gut an diesem Tag. Ich bin gelaufen bei strahlendem Sonnenschein und war erstaunt, wie leicht es ist, mit der richtigen Ernährungsstrategie und dem Tapering vorab, vor allem dem vielen Adrenalin im Blut sowie ausreichend Gel in der Hand. Die Berliner standen an der gesamten Strecke, haben gejubelt, angefeuert, Namen gerufen und motiviert. Es gab viel Musik, Trommler, alle 2,5 km Wasserstationen und eine große Runde durch Berlin.

Es war Abwechslung pur, auch wenn ich beim Laufen sehr auf mich konzentriert war, meinen Körper immer wieder zu entspannen, die Durchschnittspace im Blick zu haben und immer wieder Energie und vor allem Wasser nachzutanken. Ich wusste aus dem Training, wie es sich anfühlt, hier zu spät zu sein und wollte dies auf alle Fälle vermeiden.

Die Halbmarathonlinie habe ich in persönlicher Bestzeit überquert, mit 1:46:09 h.

Meine Zielvorgabe vom Coach ohne Boxenstopp und unter 4 h (3:53:23 h) zu laufen, ist mir an diesem Tag mit viel Freude am Ausdauerlaufen gelungen.

Berlin hat mich getragen!!

 

Der Marathon in Berlin war wortwörtlich eines der bewegendsten Dinge, die ich je gemacht habe, verbunden mit einem riesigen Suchtfaktor.

Der nächste Marathon im Frühjahr 2022 ist in Planung. Ich werde mich hierauf genauso intensiv vorbereiten und möchte bis dahin meine läuferischen Fähigkeiten weiterentwickeln.

Danke an die Unterstützung der Turnerschaft Herzogenaurach, v.a. die Möglichkeit als Trainerin im Bereich Fit und Gesund, als Athletiktrainerin und Trainerin der Laufabteilung meine Freude an der Bewegung an viele Menschen weiterzugeben, sie zu motivieren und zu begleiten, ihre eigenen Ziele zu erreichen.

Danke auch an die Triathlonabteilung, die mich sehr herzlich in ihr wöchentliches Lauftraining integriert haben.



Athletik-Coach Annett mit 10k PB

Hier könnt Ihr Annetts Bericht vom 10 km Lauf im Bottwartal nachlesen.

Persönliche Bestzeit 10 km Lauf beim Bottwartal Festival am 17.10.2021

Am Samstag, den 16.10. machte ich mich auf den Weg ins schöne Baden Würtembergische Bottwartal. Ich wollte den 10 km Lauf dieses Mal mit etwas Abstand zum Familienalltag angehen und etwas früher anreisen. Als Athletin, die die Langstrecke liebt, habe ich die 10 km Läufe in letzter Zeit etwas unterschätzt.

Ich traf auf ein kleines Städtchen Steinheim an der Murr, kurz vor Ludwigsburg und ein sehr gut organisiertes Laufevent am Sonntag. Es starteten am Sonntag, um 8 Uhr die Marathonis zu ihrem Bergmarathon, um 9 Uhr die 10 km Läufer und um 10.15 Uhr die Halbmarathonläufer.

Das größte Starterfeld an diesem Tag war der Halbmarathon mit knapp 1100 Athleten.

Mit mir starteten weitere 382 Läufer am Wahrzeichen der Stadt Steinheim an der Murr dem „Steppi“ (Siehe Foto) zum 10 km Lauf Richtung Murr und durch die Straßen von Steinheim.

Mein persönliches Ziel war es, unter 50 min in diesem Rennen zu laufen, was mir hier auch zum 1. Mal gelungen ist mit 48.22 min.

Dies ergab dann den 3. Platz von 14 meiner Altersklasse und ich bin als 15. Frau von 159 Frauen ins Ziel gelaufen.

Danke an Coach Swen Sundberg für das Training zur persönlichen Bestzeit.


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