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Triathlontraining während der Corona-Krise 


Da der Sportbetrieb eine Zeit ruhen muss, um für uns als Gesellschaft schlimmere Folgen abzuwenden, müssen das Training und die Wettkämpfe sich eben diesen veränderten Voraussetzungen anpassen.

Hierfür motiviert Swen Sundberg seine TSH Triathleten über Online-Training via TrainingPeaks, damit sie während des Corona Breakdown fit bleiben.

Viele von Swens Athleten waren anfangs über die Absage der meisten Rennen sehr enttäuscht, da somit ihre gesetzten Ziele nicht mehr möglich waren.

Aber einige Athleten haben schon nach kurzer Zeit eigene persönliche Ziele definiert und tun nun so, als gäbe es einen Wettkampf in naher Zukunft.

Die Ziele können ganz unterschiedlich sein:

- 5 oder 10 km Bestzeit verbessern.

- Eine bestimmte Radstrecke schneller fahren als die Jahre zuvor.

- Freiwasser Fähigkeiten verbessern :-) (im Moment mit Neo später auch ohne).

- Oder einfach mal die athletischen und beweglichen Defizite verbessern.  

Swen ermöglicht nun, diese Ziele über das Online-Tool TrainingPeaks gemeinsam mit den TSH Triathleten anzugehen. Trainingseinheiten des Einzelnen werden für Coach Swen ersichtlich und er gibt Tipps für das wöchentliche Training, so dass persönliche Ziele gemeistert werden können. Somit halten sich die TSH Triathleten fit, bis es wieder möglich ist, gemeinsam zu trainieren oder Wettkämpfe zu absolvieren.



Christan Dohle läuft Halbmarathon

Christian ist mangels Wettkämpfen die derzeit alle abgesagt sind im Training einen Halbmarathon gelaufen. Wie es gelaufen ist könnt Ihr im nachfolgenden Bericht nachlesen...

Dass "auferlegte Isolation" zur aktuellen Zeit guttun kann, hatte er bereits in vielerlei Hinsicht vermutet (Beruf, Kreativität, ungestört sein, keine Kompromisse etc.). Vor allem, dass der Sport davon profitieren kann. Und das zeigte sich für ihn nun nach 5 Wochen "Trainingslager" vor der Haustür.

Sein Ziel am dritten Aprilwochenende war eine Wettkampfsimulation eines Halbmarathons. Anfangs hatte er Bedenken und auch Zweifel, aber diese Gefühle halfen ihm, es doch anzugehen. Er änderte spontan noch 1 Stunde vor Start die Laufstrecke. Er entschied sich für seine Hausrunde, dies bedeutete mental für ihn, 8 Runden zu absolvieren. Die ersten Schritte befreiten ihn von allen Gedanken, fokussiert und schnell ging er die HM-Strecke an. Seine deponierte Trinkflasche ließ er stehen. Er hatte kein Bedürfnis, einen Schluck zu nehmen.

Als er seine Durchgangszeiten las, war er erstaunt, aber umso mehr motiviert:

Seine Zeiten und Gedanken waren:

     5 km = 0:18:32 h   - Zu schnell? Eher bei 10 km. Egal, weiter! 

   10 km = 0:38:00 h   - Auweia, hoffentlich klappt's! 

   15 km = 0:57:45 h   - Yeah, Rhythmus im Schritt. Schaffste!

   20 km = 1:17:56 h   - Hart, aber du bist gleich durch!

21,1 km = 1:22:14 h   - Tatsächlich PERSÖNLICHE BESTZEIT!

 

Christian glaubte nicht, die Zeit, die ihm sein Coach prophezeite, laufen zu können.

Muskulär war er nah am Limit, im Kopf und Herz war noch Platz! Da kann doch endlich mal ein Wettkampf kommen…



Virtuelle Triathlon-Rennen – die (einzige) Wettkampf-Alternative für 2020?

Ironman VR Rennen

Eine derzeit auch sehr populäre Variante, sich für Training und Wettkampf gleichzeitig zu motivieren, hat Andreas Mühlmeister ausprobiert und nahm am Online-Rennformat von Ironman teil.

Triathletinnen und Triathleten sind ja zumeist alleine oder nur in kleinen Gruppen bei der Ausübung ihres zeitintensiven Sports unterwegs. Umso mehr ist das gemeinsame Training, noch unter Anleitung eines Coaches - wie bei uns seit längerer Zeit durch Swen Sundberg - eine willkommene Abwechslung. So waren auch die gemeinsamen Schwimm- und Lauftrainings über den Winter wieder sehr gut besucht. Unter der fachkundigen Anleitung durch Swen wurden an der Schwimmtechnik gefeilt oder ungewohnte Athletikelemente im Lauftraining kennengelernt. Wintertrainingslager wurden absolviert, Radtrainingslager waren gebucht. Alles mit dem großen Ziel, 2020 erfolgreich Triathlon-Wettkämpfe zu absolvieren. Die Anmeldungen für die großen Rennen waren zumeist abgeschlossen und alle, die einen begehrten Startplatz buchen konnten, freuten sich bereits auf die anstehenden Herausforderungen und gingen motiviert in die Trainingseinheiten.

…dann kam alles anders. Der „Corona-Lockdown“ brachte auch den Vereinssport und sämtliche Sportwettkämpfe zum Erliegen. Normalerweise würden wir jetzt mitten in der Saisonvorbereitung sein, gemeinsames Lauftraining auf der Bahn absolvieren, Radtrainingslager absolviert haben und unsere Schwimmform schon fast auf dem Höhepunkt sein. Lauf-/ Duathlon-/ Zeitfahrwettkämpfe wären absolviert. - Dies alles geht aus bekannten Gründen gerade nicht. Ob überhaupt „echte“ Triathlon-Rennen in diesem Jahr stattfinden können, vermag niemand vorauszusagen. Bis Juli sind die meisten Sportveranstaltungen schon jetzt abgesagt.

Was gibt es also für Alternativen unter diesen Rahmenbedingungen?

Natürlich hat nicht jeder das Equipment wie unser Triathlon-Weltmeister Jan Frodeno und kann sogar eine Triathlon Langdistanz im Home-Office mit Gegenstrom-Schwimmbecken, Rad-Rollentrainer und Laufband absolvieren. Aber auch für die Nicht-Profis gibt es Möglichkeiten, die Form zu testen und sich mit Gleichgesinnten zu messen.

Das Rollentraining wird bei einigen Triathleten immer häufiger auf der Plattform Zwift absolviert, wo man auch virtuelle Rennen fahren kann. Diesem Ansatz folgte auch die Ironman Organisation und stellte Anfang April eine virtuelle Renn-Serie auf, die jeweils aus einem Duathlon besteht, den es in einer gewissen Zeit an einem Wochenende zu absolvieren gilt. Jeder absolviert dabei die Strecken für sich auf Rollentrainer, Laufband oder einfach draußen und lädt die Ergebnisse der einzelnen Disziplinen über die bekannten Portale wie Garmin, Strava, Polar usw. in das Portal von Ironman Virtual Club. Sind die technischen Hürden der Verknüpfung überwunden, kann es nach erfolgter kostenloser Anmeldung losgehen. Jeweils von Freitagabend bis Sonntagnacht hat man dann Zeit, die jeweiligen Strecken zu absolvieren, wer mag auch alles ohne Pause wie bei einem „echten“ Duathlon.

Inzwischen habe ich so die ersten 4 dieser Virtual Races (VR) alle absolviert. Die Stecken variieren jede Woche. Los ging es mit VR1 über die Strecken 5 km Lauf - 90 km Rad - 21 km Lauf - also schon ambitionierte Triathlon-Mitteldistanz-Längen, VR2 (3 km Lauf - 40 km Rad - 10 km Lauf - Olympische Distanzen), VR3 (1,5 / 20 / 5 km) - Sprint und VR4 (3 / 40 / 10 km). VR5 geht dann wieder über die Mitteldistanz. Ich habe alle Strecken „Outdoor“ absolviert, musste also auch auf den Straßenverkehr achten. Viele andere Teilnehmer konnten, bedingt durch die weltweiten Einschränkungen, nur „Indoor“ ihre Strecken absolvieren.

Für mich stellt dieses Format eine tolle Motivation für das eigene Training dar. Ein Wettkampf kann dadurch natürlich nicht ersetzt werden. Die Ergebnisse sind auch nicht wirklich vergleichbar, da unter verschiedenen Bedingungen erzielt. So manche Radzeiten muss man einfach mit einem Augenzwinkern betrachten. Dass sich dieses Format trotzdem weltweit großer Beliebtheit erfreut, zeigen die mehr als 20.000 Teilnehmer je virtuellem Rennen. Inzwischen entstehen (aus der Not) weitere Formate nach diesem Muster, sei es im Radrennen (Tour de Swisse) oder für Laufveranstaltungen. Probiert es einfach aus! Es macht echt Spaß. Sucht einfach in den sozialen Medien nach „Ironman Virtual Race“ oder Ironman VR.

Bleibt zu hoffen, dass diese Pandemie bald soweit eingedämmt ist, dass wieder etwas mehr Normalität in unser aller Alltagsleben einkehrt. Bleibt alle gesund.


Endlich wieder wettkämpfe

TSH Triathleten beim Langstreckenschwimmen in Oberschleißheim

Am vergangenen Samstag startete das TSH Quartett mit Petra Sticker, Sabine Wittwer, Susanne Ort und Jochen Blasch beim Langstreckenschwimmen auf der Ruder-Regattastreckein Oberschleißheim bei München. 1972 ging es dort für Ruderer und Kanuten um olympisches Gold.

Diese Kulisse nutzten Sticker, Ort und Blasch als Formcheck auf der 4km Langstrecke. Sabine Wittwer ließ sich schnell für das 1km Volksschwimmen motivieren. Beide Distanzen wurden in U-Form mit einem Wendepunkt ausgetragen. Bei der Langstrecke war zusätzlich ein kurzer Landgang mit Zeitmessung eingebaut.

Anfangs hatten sich noch weitere TSH-Triathleten angemeldet, jedoch wurde der offizielle Termin kurzfristig um 2 Wochen nach hinten verschoben, da das Hygienekonzept, geschuldet durch die Corona-Pandemie, noch nicht final genehmigt war.

Die bekannten Regeln an Land wie 1,5m Abstand, Maskenpflicht, keine Menschenansammlungen, keine Zuschauer, etc. standen hier im Hauptfokus. Auch im Wasser galt Abstandspflicht zum nächsten Schwimmer, 2m in alle Richtungen. Das Rennen wurde daher im Einzelstartformat ausgetragen. Mit je 3 Sekunden Startabstand wurden die Schwimmer einzeln ins Wasser geschickt. Die Hoffnung sich an schnelle Füße vom Vordermann zu hängen war somit gestorben, Schwimmen im Wasserschatten verboten.

Von den ganzen Maßnahmen ließen sich die knapp 300 Starter bei herrlichen Sonnenschein nicht abschrecken und freuten sich auf das angenehm 20,8 °C kühle und klare Wasser.

In der Zeit der geschlossenen Hallenbäder und Freibäder versuchte TSH Triathlon Coach Swen Sundberg seine Schützlinge mit allgemeinem Kraft- und Zugseiltraining fit zu machen. Das Freiwasserschwimmen ab Mai im Baiersdorfer Weiher fand ebenfalls rege Beteiligung.

Dies zahlte sich auf jeden Fall in den erbrachten Leistungen aus: Sabine Wittwer sicherte sich mit einer Zeit von 17:57min den 1. Platz in ihrer Altersklasse (AK). Auf der 4km Langstrecke stieg Jochen Blasch nach 1:01 h (Ø1:30min/100m) mit 34. Gesamtplatz aus dem Wasser. Petra Sticker (AK Platz 4) mit starken 1:14h (Ø1:51min/100m) und Susanne Ort (AK Platz 7) mit 1:16h lieferten sich bei den Damen ein spannendes Duell.

Den Gesamtsieg holte sich der Vorjahressieger Nicky Lange von SK Sparta Konstanz in einer Zeit von 49min. Ebenfalls am Start, Faris Al-Sultan (57:24min) Hawaii Sieger 2005, frei nach dem Motto: „ Der Olympische Gedanke zählt – Dabeisein ist Alles !„

Großes Lob an den Veranstalter zur Durchführung der Veranstaltung. Trotz der getroffenen Maßnahmen hatten alle Teilnehmer ihren Spaß und genossen die positive Stimmung.



4.Erkner Triathlon 2020 - Erlebnisbericht von Christian Dohle

...zum 4.Mal. Es beginnt am Vortag mit 4 Teller Nudeln und einem guten Schlaf.

Die Hygienebestimmungen bringen gute Veränderungen. Rollender Start. Alle paar Sekunden sieht man seine Mitsportler ins Wasser rennen. Bis auch ich dran bin. Kein Hauen mit Händen und Füßen, stattdessen von Beginn an einen gleichmäßigen Rhythmus im Rechteck Kurs. Durch die großen Bojen kann ich mich gut orientieren. Meine Schwimmleistung ist nicht herausragend, doch bin ich froh, zu Corona Zeiten endlich mal unter Wettkampfbedingungen meine Leistung abzurufen.

Der Wechsel auf das Rad war schnell, der Neoprenanzug flutscht von mir ab und gibt meinen tollen Tria-Anzug preis. Mit dem neuen Triathlonrad fahre ich auf einer schönen, teils mit neuem Asphalt bedeckten Radstrecke. Die Mischung aus dem gleichmäßigen Tritt und dem starken Ansetzen beim Überholvorgang gefällt mir auf den tatsächlich 98,54 km. Natürlich ist es Übungssache auf dem Triathlonrad, was in dieser Zeit ganz neu für mich ist. Es macht Spaß und lässt mich auf dieser Strecke eine persönliche Radbestzeit in Erkner auf die Straße pflastern. Nicht viel, aber dennoch geschafft!

Nach dem Wechsel mache ich mich auf die Laufstrecke. Ich laufe MEINEN gleichmäßigen, schnellen Rhythmus. Er lässt mich an meine Mnitläufer vorbeiziehen. Mehr setze ich nicht an, denn so habe ich den Eindruck, absolut ohne Schwierigkeiten durch den Kurs zu kommen. Das gelingt mir sehr gut. Es gibt auf der Strecke viele Zuschauer, 2 x durch eine aufgestellte Dusche hindurch. Ein belebendes Gefühl. Ich lächle bis zum Ziel hinein. Und setze mich nach 5:07:59h auf den Rasen im Zielbereich. Ich erhole mich schnell, atme tief durch und drücke die 4. Finisher Medaille aus Erkner an meinen Brustkorb.



TSH Triathletin Petra Sticker absolvierte Olympische Distanz in Oberschleißheim

Zahlreiche Triathlon-Wettkämpfe wurden wegen Corona abgesagt. In München ergab sich nun die Chance zu einem Rennen und die nahm Triathlon-Abteilungsleiterin Petra Sticker am 23.08.20 wahr.

Viele Athleten freuten sich, dass der „3MUC Triathlon“ stattfand. „Einfach mal die Startnummer umschnallen und den neuen Triathlon-Wettkampfanzug testen." sagte sich Petra Sticker. Der Wettbewerb an sich lief auch anders ab als gewohnt. Der Start beim Schwimmen erfolgte in zwei verschiedenen Wellen, zudem gingen die Triathleten mit einigen Sekunden Abstand ins Rennen. Es waren eine Reihe weiterer Corona-Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden: So mussten die Athleten vor dem Start in der Wechselzone etwa Mund-Nasen-Bedeckungen tragen, zudem gab es an den Verpflegungsstellen nur geschlossene Flaschen und auch keine Siegerehrung. Petra Sticker absolvierte die olympische Distanz über 1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen und zeigte dabei eine beachtliche Leistung. Nach 2:32 Stunden überquerte sie die Ziellinie und belegte damit in einer stark besetzten Altersklasse den zweiten Platz. „Mein erster, einziger und auch letzter Tria- Wettkampf in diesem Jahr“, war sie im Ziel sehr zufrieden, sich spontan für den gut organisierten Triathlon in München angemeldet zu haben. Lasse Ibert (1:51:32) landete auf dem fünften Rang. Bei den Frauen gewann Sophia Ramsauer (2:09:30).



TSH Triathleten beim KnappenMan - dem schnellen Triathlon in der Lausitz

Am vergangenen Samstag (29.08.2020) starteten Susanne Ort und Matthias Springer mit dem TSH Triathlon Coach Swen Sundberg beim 32. KnappenMan in der Lausitz.

Sachsen traute sich als eines der wenigen Bundesländer, den Triathlon sowohl auf der Mitteldistanz als auch auf der Langdistanz unter Corona - Auflagen durchzuführen. Während Ort und Sundberg die Mitteldistanz absolvierten, bewies Springer seine hervorragende sportliche Form auf der Langdistanz. Im Dreiweiberner See wurde bei einer Wassertemperatur von 21°C überwiegend im Neoprenanzug geschwommen. Als Corona - Maßnahme gab es Startwellen a 30 Starter mit 1min Abstand. Die Länge der Schwimmstrecke betrug 1,9km (1 Runde auf der Mitteldistanz bzw. 2 Runden auf der Langdistanz). Als Erster seiner Alterskasse stieg Swen Sundberg nach 27min10 aus dem Wasser, ebenso hervorragend ist Springers Zeit mit 1h07. Um einen weiteren See, den Scheibesee, führte die Radstrecke inklusive An- und Abfahrt zum See mit einer Länge von knapp 30km. Je nach Distanz wurde diese Strecke mehrmals gefahren (3 Runden Mitteldistanz, 6 Runden Langdistanz). Der Rundweg um den Scheibesee war schmal und teilweise kurvig. Achtung war aufgrund zahlreicher Bodenwellen wegen Baumwurzeln geboten. Da die Strecke jedoch für PKWs gesperrt und das Streckenprofil flach waren, konnte hier ordentlich schnell gefahren werden, was den Triathleten mit ihren Zeitfahrrädern große Freude bereitete. Gelaufen wurde anschließend erneut um den Dreiweiberner See. Hier absolvierten die Mitteldistanzler 2 asphaltierte Runden a 10,5km und Matthias Springer für die Langdistanz entsprechend 4 Runden. Die Laufstrecke war überwiegend flach mit wenigen kurzen Anstiegen. Diese kamen aber für die drei Teilnehmer überraschend, da vorab kein Höhenprofil im Internet veröffentlicht wurde. Außerdem führten die Triathleten ihre Verpflegung überwiegend selbst mit, da es aufgrund der Corona - Maßnahmen nur alle 5km eine Versorgungsstelle gab. Reduzierte Verpflegung gab es auch auf der Radstrecke, was die Teilnehmer zu Eigenverpflegungskonzepten mit Trinkrucksäcken, hinterlegten Gels usw. führte. Swen Sundberg lief nach 4h11 im Ziel ein. Später folgte eine glückliche Susanne Ort, die für ihre bisher 2. Mitteldistanz 4h56 benötigte. Beide erreichten in ihrer Altersklasse jeweils den 2. Platz. Matthias Springer machte sich mit einer Zeit von 9h52 ein wunderbares Geschenk, sein persönliches Highlight war natürlich die geschaffte Langdistanz! Er war 30. von 132 Langdistanzlern und erreichte Platz 6 in seiner Altersklasse. Ein großes Lob geht an den Veranstalter für seinen Mut und die genaue Planung zur Durchführung der Veranstaltung. Trotz der getroffenen Maßnahmen hatten alle Teilnehmer viel Spaß und genossen die positive Stimmung.



Einzelzeitfahren Bayreuth als Saisonabschluss 2020

Am Sonntag, den 13.09.2020, fand bei besten Bedingungen die 8. Auflage des Contre la Montre Bayreuth statt, ein Radrennen als Einzelzeitfahren über 21,3km.

Start und Ziel waren vor der Therme Obernsees in der Fränkischen Schweiz.

Unter den 150 Startern reihten sich mit Petra Sticker, Jochen Blasch, Andreas Mühlmeister und Stefan Jung auch vier TSH´ler ein. Aufgrund von Corona wurden, anders als im Vorjahr, die Startabstände von 30 Sekunden auf 1 Minute erhöht, um das Feld noch stärker zu entzerren. Der traditionelle Start von der Rampe mit Tour de France Feeling musste leider auch entfallen.

In zwei Runden ging es von der Therme Obernsees knapp 5km bis zum Wendepunkt in Plankenfels leicht bergauf und nach einer 180° Wende mit Höchstgeschwindigkeit zurück zur Therme zum zweiten Wendepunkt.

Für Petra Sticker und Stefan Jung war diese Art von Rennformat eine neue Erfahrung. Petra belegte mit einer Zeit von 35:13 min und Durchschnittsgeschwindigkeit von 36,3 km/h einen starken 13 Gesamtplatz bei den Damen. Stefan feierte mit 35:04 min (Ø36,4 km/h) seinen gelungenen Einstand.

Andreas Mühlmeister bestätigte seine Leistung zum Vorjahr mit 33:11 min (Ø38,5 km/h) und Jochen Blasch konnte seine Zeit von 2019 um weitere 30 Sekunden auf 28:47min (Ø44,4 km/h) verbessern. Dies bedeutete Gesamtrang 14 bei den Männern.

Das Startfeld war mit Felix Groß vom rad-net Rose Team (deutscher Junioren Meister auf Straße und Einerverfolgung 2016, U23 Europameister) meisterlich besetzt. Als Elitefahrer fuhr er außerhalb der Wertung und absolvierte die Strecke mit einer Zeit von 26:55 min und sagenhaften 47,5 km/h im Durchschnitt. Sieger des Einzelzeitfahrens wurde Lasse Ibert in einer Zeit von 27.52 min (Ø45,9 km/h)



Oktoberfest SwimRun in Oberschleißheim – Saisonabschluß der TSH Triathletinnen

Nach der erfolgreichen Premiere 2018 bat der Veranstalter des Oktoberfestlaufs am letzten September-Wochenende wieder einen SwimRun in Oberschleißheim an.

Es mussten dabei unterschiedlich lange Strecken schwimmend und laufend nacheinander viermal (100 m Laufen- 110 m Schwimmen- 330m Laufen- 140m Schwimmen- 770m Laufen) absolviert werden.

Für die TSH Triathletinnen Petra Sticker, Indira Leyk, Lisa Harrison und Sabine Wittwer war es eine Premiere bei einem Swim&Run-Wettkampf teilzunehmen.

Die Bedingungen waren mit 7 Grad Außentemperatur, Regen und Wind eine Herausforderung.

Die Athleten/Athletinnen wurden in 3 Sekunden Abstand per Rolling Start ins Rennen geschickt. Die TSH Athletinnen gingen im Neoprenanzug an den Start. Es wurde im Neoprenanzug geschwommen und auch gelaufen. Nach kurzem knackigen Laufabschnitten musste man 8 mal im 15,5 Grad kalten Regatta See schwimmen. Es wurde mit Schuhen geschwommen, so dass man nach dem Schwimmen gleich auf die Laufstrecke wechseln konnte.

Indira Leyk und Petra Sticker kamen mit den Bedingungen gut zurecht und so erreichten sie am Ende fast zeitgleich ins Ziel. Indira finishte in 45.12 min auf Platz 3 (2. AK Platz) und Petra Sticker in 45.17min auf Platz 4 (1. AK Platz)

Lisa Harrison kämpfte anfangs mit den Wellen beim Schwimmen, freute sich aber auch im Ziel, den Swim&Run in einer Zeit von 47.21min auf Platz 6 (3.AK Platz) absolviert zu haben. Sabine Wittwer finishte in einer Zeit von 51.46 min auf Platz 9.

Das Tria-Damen Team hat seinen ersten Swim&Run bei extremen Wetterbedingungen souverän gemeistert und mit einem besonderen Wettkampferlebnis die Saison 2020 abgeschlossen.



Termine

30.06.2024 08:35

37. PUMA HERZOMAN

Herzogenaurach

Jetzt Online: 3

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